Joda

Joda – Ein Jack Russel Terrier im Studio

Vor einigen Wochen hatte ich den Hunde-Opi Joda, einen Jack Russel Terrier im Studio, bzw. im mobilen Studio vor der Kamera.

Ich war -wie immer- schon ein bisschen aufgeregt, da es immer sehr spannend ist, wenn ich für ein Shooting mit mobilem Studio gebucht werde:
Ist genug Platz da? Ist es hell genug? (denn ich habe kein Einstelllicht an meinen Blitzen) Macht das Model mit? Wie sind die Menschen? Macht die Technik mit?

Das mit dem Aufgeregtsein ist bei mir übrigens so eine Sache. Ich bin vor JEDEM Shooting aufgeregt. ^^ So ein leicht nervöses Kribbeln, ob alles gut gehen wird, ob die Chemie stimmt und so weiter. (Obwohl: Wenn die Chemie gar nicht stimmt, kommt es bei mir meist erst gar nicht zu einem Shooting-Termin. Da höre ich auf mein Bauchgefühl.)

Vorbereitung

Vor einem Hunde-Studio-Shooting muss natürlich einiges vorbereitet werden: Das Studio muss gecheckt und eingepackt werden: Sind genug Batterien eingepackt? Welche Hintergründe nehme ich mit? Welches Lichtsetup möchte ich nutzen? Welche Objektive? Habe ich Ersatztechnik, falls was ausfällt?
Und dann müssen natürlich noch die Leckerlis eingepackt werden. Da ich vor einem Shooting immer abfrage, ob es Unverträglichkeiten gibt, kaufe ich meist extra vorher noch was Leckeres ein. ;) In diesem Fall gab es Rinderwurst.

Aufbau

Wenn ich dann zuhause alles ins Auto geladen und bei meinen Kunden angekommen bin, geht’s ans Ausladen.
Niels und Bianca haben mir sofort geholfen, sodass wir tatsächlich nur einmal laufen mussten. ;)
Die Platzfrage war schnell geklärt, da uns ein riesengroßer Raum zur Verfügung stand. So viel Platz-Luxus habe ich selten.
Also konnte ich meinen Reflektorschirm mit 1,80m im Durchmesser problemlos aufbauen. Ich liebe das Teil für die Tierfotografie einfach, weil ich direkt vor dem Tier bin und nicht noch irgendwelches Zeugs dazwischen. Das Teil ist so groß, dass es nichts ausmacht, wenn ich und vielleicht noch ein Besitzer oder Assistent davor rumturnen. Und ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Tiere weniger schreckhaft reagieren, wenn ich noch als „Puffer“ zwischen Ihnen und dem großen Etwas bin. ;)

Nachdem ich den Hintergrund mit weiß als Startfarbe aufgebaut hatte, baute ich das Licht auf und Joda durfte schon mal kurz Platz nehmen, damit ich das Licht einstellen konnte.
Eigentlich wollte ich den Schirm von schräg links und eine kleinere Softbox als Streiflicht von hinten rechts… Wenn nicht die Technik gestreikt hätte.
Mein Hauptblitz hat plötzlich nur noch auf voller Leistung geblitzt. Deswegen sollte man immer noch eine Alternative dabei haben. ;) Also habe ich den Zweitblitz nach vorn geholt und ein One-Light-Setup nur mit dem Reflektorschirm von ziemlich frontal gemacht. Da Joda sich farblich gut vom Hintergrund abhob, war das aber absolut kein Problem.
Und er hat so tapfer dort gesessen, während ich geschaut habe, was denn nun defekt war. Jetzt bin ich schlauer: Bei Aufsteckblitzen schießt gern mal der Transistor durch. Den kann man austauschen, wenn man gut löten kann. ;) Ich kann es nicht und habe den Blitz zur Reparatur abgegeben, da das Ersatzteil wirklich nur ein paar Euros kostet. Bei Interesse berichte ich euch davon.

Los geht’s!

Dann konnten wir nun also doch endlich starten und den kleinen Mann auf weißem, braunem und buntem Hintergrund fotografieren. Er hat super mitgemacht, war unheimlich geduldig und hat uns viele Posen angeboten. Hauptsache, ich steckte vorn genug von der Wurst rein! :)
Als ich dann noch sah, dass er sich tief hinlegen und den Kopf ablegen konnte, war ich total von ihm begeistert!

Wenn auch du Lust auf ein Shooting im Studio oder draußen hast, melde dich gern bei mir!

Weil die Frage immer wieder aufkommt: Die Hintergründe sind von Fotofactory24. :)

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